Europa beginnt in den Regionen und Gemeinden

Am 26. Juni 2020 traf Europaministerin Karoline Edtstadler gemeinsam mit EU-Landesrat Martin Eichtinger in Horn EU-Gemeinderätinnen und EU-Gemeinderäte aus Niederösterreich

Bundesministerin Karoline Edtstadler

Um österreichische Bürgerinnen und Bürger erfolgreich in den Diskussionsprozess zur Zukunft Europas einzubeziehen, ist der Austausch mit regionalen Vertreterinnen und Vertretern von entscheidender Bedeutung. Für Europaministerin Karoline Edtstadler stand somit gemeinsam mit EU-Landesrat Martin Eichtinger in Horn ein Treffen mit EU-Gemeinderätinnen und EU-Gemeinderäten aus Niederösterreich auf dem Programm.

"Die Europäische Union muss sich weiterentwickeln, wenn sie auch in Zukunft widerstandsfähig sein will. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten und die richtigen Lehren zu ziehen. Im Herbst soll die Konferenz zur Zukunft Europas auf europäischer Ebene starten. Wir wollen diese Chance nutzen, die Europäische Union aktiv mitzugestalten und auch die Bürgerinnen und Bürger einzubinden. Die EU-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind dabei wichtige Multiplikatoren", so Europaministerin Karoline Edtstadler.

Deshalb sollte der Stellenwert der EU-Gemeinderätinnen und EU-Gemeinderäte erhöht und in den Regionen verstärkt werden, erklärte die Europaministerin weiter. "Zukünftig soll es in jeder Gemeinde des Landes Niederösterreich einen EU-Gemeinderat oder eine EU-Gemeinderätin geben". Der niederösterreichische EU-Landesrat Martin Eichtinger betonte ebenfalls: "Unser erklärtes Ziel ist es, dass die regionalen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte als 'europäische Botschafter' in ihren Gemeinden unterwegs sind und den 'European Spirit' weitergeben."

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