Let's Orange the World!

Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, um auf das Recht für ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen.

Die Bewusstseinskampagne der Vereinten Nationen legt in diesen 16 Tagen einen Fokus auf Solidarität mit den Opfern, und Aktivismus zur Beseitigung von geschlechterbasierter Gewalt. Die Farbe Orange ist dafür das einende Element.

Die österreichische Bundesregierung tritt gemeinsam entschieden gegen jede Form von Gewalt an Frauen auf.

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

(Dieses Video auf Youtube ansehen.)

Zum Auftakt dieses Aktionszeitraums fand auf Initiative von Frauenministerin Susanne Raab und Innenminister Karl Nehammer der Gewaltschutzgipfel statt. Dabei wurde ein Maßnahmenpaket gegen Gewalt an Frauen präsentiert:

  • Einführung einer gesetzlich verpflichtenden Beratung für Gefährder:
    Ab dem 1. Juli 2021 wird es eine gesetzliche Verpflichtung für jeden Weggewiesenen (jeder Person, gegen die ein Betretungsverbot ausgesprochen wird – in mehr als 90 Prozent der Fälle Männer) geben, eine mindestens sechsstündige Beratung bei einer Beratungsstelle für Gewaltprävention zu absolvieren. So werden dem Gefährder die Auswirkungen seiner Taten deutlich vor Augen geführt.
  • Mehr Mittel für Beratungsstellen für Betroffene von sexueller Gewalt:
    4 Beratungsstellen in Kärnten, Niederösterreich, Vorarlberg und dem Burgenland werden budgetär aufgestockt, damit sichergestellt ist, dass Opfer von sexueller Gewalt auch weiterhin in jedem Bundesland eine Anlaufstelle haben.
  • Unterstützungsangebot für Betroffene von Zwangsheirat wird ausgebaut:
    Aktuell sind in Österreich rund 5.000 bis 8.000 Frauen und Mädchen von Zwangsheirat betroffen oder bedroht, die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen. Daher wird das Unterstützungsangebot ausgebaut, in Westösterreich wird zudem eine zusätzliche Anlaufstelle für kulturell bedingte Gewalt geschaffen.
  • Verstärkter Fokus auf Cybergewalt:
    Jedes dritte Mädchen oder Frau ist von Gewalt im Netz betroffen. Neben dem Hass-im-Netz-Paket der Bundesregierung wird mit dem Ausbau der Schulungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beratungsstellen ein weiterer Schritt gesetzt.
  • Weiterer Ausbau der Informationsoffensive der Bundesregierung zum Gewaltschutz:
    Infokampagne in Printmedien, Gewaltschutzfolder in Supermärkten, Drogerien, Apotheken und Arztpraxen sowie online, um Frauen und Mädchen einen kompakte Übersicht über Anlaufstellen zu geben.
  • Analyse und weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Beratungseinrichtungen und der Polizei.

Presseaussendung zum Maßnahmenpaket gegen Gewalt an Frauen