Mit Innovation durch die Krise: Besuch bei "FT-Tec"

Wie man trotz wirtschaftlicher Einbrüche in der Covid-19-Krise erfolgreich sein und die Gesellschaft unterstützen kann, zeigt das Innovationsunternehmen "FT-Tec". Bei einem Besuch der Produktionsstätte konnte Europaministerin Karoline Edtstadler das Vorzeigeunternehmen näher kennenlernen

Bundesministerin Karoline Edtstadler

Der Betrieb "FT-Tec" ist eigentlich ein Beratungs-, Vertriebs- und Produktionsunternehmen für spezielle Anwendungen in der Schiffs-, Lastkraftwagen- und Eisenbahnindustrie. Doch seit dem Ausbruch der Corona-Krise erzeugt die Produktionsstätte zu einem großen Teil auch Gesichtsschirme, die eine Alternative für den herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz darstellen. Gerade bei Menschen, die für längere Zeit eine Maske tragen müssen, erleichtert der Gesichtsschirm den Alltag. Mit dieser innovativen Idee konnte sich das Unternehmen nicht nur viele neue Aufträge sichern und damit gut durch die Krise kommen. Es trägt so auch entscheidend zum Gesundheitsschutz in Österreich bei.

"Wir haben durch die Corona-Krise gesehen, welche Vorteile uns die EU bringt und was es bedeutet, wenn wir diese Vorteile – die wir teilweise als selbstverständlich betrachten – von einem Tag auf den nächsten nicht mehr genießen können. Wir haben durch die Krise aber auch gesehen, wie wichtig es ist, gerade im Gesundheitsbereich auf heimische Produkte zu setzen. Es freut mich deshalb umso mehr, wenn österreichische Unternehmen durch innovative Ideen die Gesellschaft in dieser Krise unterstützen", gab sich die Europaministerin erfreut.

Weitere Informationen:

Hintergrundinformationen zum Unternehmen "FT-Tec"