Neuer Medienpreis würdigt herausragende Berichterstattung zu Inklusion

Bundeskanzleramt übergab 2 Preise in den Kategorien Fernsehen und Digitale Medien

Am Mittwoch wurden im Rahmen des von Licht ins Dunkel neu ins Leben gerufenen Herbert-Pichler-Inklusions-Medienpreises herausragende Beiträge betreffend Inklusionsfragen ausgezeichnet. Der Preis ist nach dem 2021 verstorbenen Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, Herbert Pichler, benannt, dessen große Leistungen im Inklusionsbereich zu dieser Auszeichnung inspiriert haben. Das Bundeskanzleramt hat 2 Preise in den Kategorien Fernsehen und Digitale Medien übergeben.

Bundeskanzler Karl Nehammer sagt: "Mit dem Herbert-Pichler-Inklusions-Medienpreis würdigen wir nicht nur die herausragenden Leistungen des ehemaligen Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, Herbert Pichler, der vergangenes Jahr viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Wir holen auch jene Menschen vor den Vorhang, die durch ihre Arbeit die Themen Behinderung, Inklusion und Gleichberechtigung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Dieser Preis ist ein Zeichen der Anerkennung dafür, dass sie dazu beitragen, die Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema Inklusion in unserer Gesellschaft zu erhöhen. Ich bin sehr froh und stolz, dass auch das Bundeskanzleramt Teil dieser Initiative ist und 2 Preise in den Kategorien Fernsehen und Digitale Medien übergeben konnte. Mein Dank gilt den Initiatoren und ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrer Auszeichnung."

Vom Bundeskanzleramt in den Kategorien Digitale Medien und Fernsehen wurden Sara Tomšić, Barbara Sima-Ruml und Zoran Dobrić ausgezeichnet, deren Beiträge am höchsten bewertet wurden.

"Durch den Herbert-Pichler-Inklusions-Medienpreis werden Werte wie Inklusion, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung bei der Teilhabe am öffentlichen Leben durch bemerkenswerte Reportagen und Publikationen sichtbar und erlebbar gemacht. Der leider viel zu früh verstorbene Herbert Pichler war ein Kämpfer für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Sein Wirken wird auch durch diese Auszeichnung in die Zukunft weitergetragen. Ich möchte allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich gratulieren und mich für ihre wertvolle Arbeit bedanken", so Medienministerin Susanne Raab.

Alle eingereichten Beiträge der unterschiedlichen Kategorien wurden von einer professionellen Jury bewertet und nach ihrem Beitrag zur Unterstützung der Inklusionsbemühungen bewertet beziehungsweise gereiht.