Frauen- und Familienministerin Raab: "Geregelter Schulbetrieb ist wesentliche Maßnahme zur Entlastung"

Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts: Einhaltung der Regeln für möglichst sicheren Unterricht wichtig

Für Frauen- und Familienministerin Susanne Raab ist die Entscheidung der Bundesregierung, mit 8. Februar wieder einen geregelten Schulbetrieb zu ermöglichen, die richtige. "Die Corona-Krise ist und bleibt vor allem für die Familien eine große Herausforderung und mitunter eine starke Belastung. Familie, Kinderbetreuung und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach. Auch wenn die Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen während des Lockdowns für all jene zur Verfügung standen, die einen dringenden Betreuungsbedarf hatten, war es uns nun trotz der weiterhin notwendigen konsequenten Bekämpfung des Coronavirus wichtig, die Schulen wieder für den Präsenzunterricht zu öffnen", sagt Susanne Raab.

Raab sieht in der Öffnung der Schulen für den Unterricht aber auch eine wesentliche Entlastung für die Kinder und Jugendlichen selbst. "Gerade für Kinder und Jugendliche sind die notwendigen Kontaktbeschränkungen schwer. Daher möchte ich ihnen an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen: Wie konsequent sie sich an die Maßnahmen halten und somit sich selbst, aber vor allem die ältere Generation geschützt haben, ist bewundernswert", betont die Ministerin.

Nach der Zeit des Homeschoolings sei es für Schülerinnen und Schüler nun besonders wichtig, dass sie ab kommender Woche wieder in Gruppen lernen und voneinander profitieren können. "Wichtig ist allerdings, dass sich alle an die heute von Bildungsminister Heinz Faßmann präsentierten Regeln für einen möglichst sicheren Unterricht halten. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass der Alltag unserer Kinder und Jugendlichen nun so normal wie möglich gestaltet werden kann und ihr Bildungserfolg nicht unter dem Kampf gegen die Corona-Maßnahmen leidet", so die Frauen- und Familienministerin abschließend.