Girls' Day 2021: Bundesministerin Susanne Raab

Girls' Day im Bundesdienst 2021 goes online

Liebe Mädchen, liebe Frauen, liebe Familien, 
liebe Pädagoginnen und Pädagogen!

Am Girls' Day im Bundesdienst sollen Mädchen erste Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Da dies aufgrund der Corona-Situation heuer leider vor Ort nicht möglich ist, startet am 22. April 2021 das Online-Abenteuer am Girls' Day im Bundesdienst!

Frau Bundesministerin eröffnet den Girls' Day im Bundesdienst und wünscht einen spannenden Girls' Day!

Mach mit beim Wettbewerb MINT-Girls

Am 22. April 2021 startet der österreichweite Wettbewerb zum Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Damit sollen auch jene Mädchen, die vielleicht noch kein oder wenig Interesse für MINT Fächer verspüren, sich angesprochen fühlen. In 4 Alterskategorien können Mädchen und junge Frauen Beiträge in Form von Videos, Texten, Fotos und dergleichen einreichen. Eine unabhängige Jury wählt jeweils 3 Gewinnerinnen pro Altersstufe aus.

Weitere Informationen zur MINT-Girls Challenge und zu den Einreichungen:

Girls' Day im Bundeskanzleramt goes digital

Beim Experimentieren hat Langeweile keine Chance! Hier findest du spannende Experimente, mit denen du spielerisch lernen und deine Neugier stillen kannst. Viele Experimente lassen sich ohne viel Aufwand zuhause durchführen. Experimentieren macht nicht nur Spaß, sondern auch schlau. Viel Spaß beim Experimentieren und Forschen!

Bundesministerin Susanne Raab zeigt es vor: Die Säure-Basen-Reaktion, die Lavalampe, das Trockeneis, die Bakterienbekämpfung

Alles ist Chemie, Chemie ist überall und chemische Reaktionen passieren ganz selbstverständlich in unserem Alltag. Doch was genau geht da vor, wenn du 2 Stoffe miteinander verbindest? Entdecke mit Lebens- und Haushaltsmitteln, dass chemische Reaktionen nichts anderes als ein Geben und Nehmen sind und werde zur Expertin für Säuren und Basen!

Mach CO2 zum aufstrebenden Star des Experimentes! Sind für dich Begriffe, wie polar und nicht-polar noch Neuland? Nicht mehr lange! Mit der Lavalampe entdeckst du spielerisch warum sich Flüssigkeiten nicht mischen und was genau bei unserem Experiment da plötzlich nach oben blubbert. Und ganz nebenbei wirst du zur Spezialistin für chemische und physikalische Vorgänge!

Zeig CO2, wo es lang geht! Welche Eigenschaften hat CO2, wieso ist das Eis trocken und woher kommt eigentlich der Mineralwassergeschmack? Entdecke mit spannenden Experimenten die physikalisch-chemischen Eigenschaften von CO2 und werde zur Expertin von Aggregatzuständen!

Nimm es selbst in die Hand! Du kannst selbst Viren und Bakterien zu Leibe rücken! Dafür reicht eigentlich ein Stück Seife! Und damit du zum Profi in Sachen Krankheitsbekämpfung wirst, zeigt dir unser Experiment, dass auch fieseste Krankheitserreger eine Schwachstelle haben, die du zur Verteidigung nutzen kannst, ihre Lipid-Hülle!

Videobeschreibung 4 Experimente (PDF, 86 KB)

Bau eines Magnus-Flieger

Seit Anbeginn der Zeit streben Menschen danach, den Himmel zu erobern. Früher träumten die Menschen davon, zu fliegen und den Mond zu berühren. Heute träumen wir noch weiter: Vom Mars, von den Sternen oder sogar von anderen Galaxien. Doch jede Reise in den Himmel oder unser Weltall beginnt auf der Erde mit einem passenden Flugobjekt. Wir zeigen, wie man ein Flugobjekt baut – den Magnus-Flieger – und wie er funktioniert.

Videobeschreibung Magnus-Flieger (PDF, 73 KB)

Bau eines Kompasses: gezähmte Gewalt des Erdkerns

Ein Magnet hat immer 2 Pole, einen Nordpol und einen Südpol. Wenn man 2 Magnete nebeneinander hält, dann zieht der Nordpol des einen Magneten den Südpol des anderen Magneten an und umgekehrt. Die Kraft, mit der sich die Magnete anziehen, wirkt auf unsichtbarer Weise. Hat man einen Magnet, der frei beweglich ist, dann richtet sich der Südpol des Magneten zum Nordpol der Erde aus und umgekehrt. Egal, wo man auf der Erde ist, zeigt dir daher der Magnet, wo Norden ist. Das Gerät, das nach diesem Prinzip funktioniert, nennt man Kompass. Und einen solchen werden wir zusammenbauen.

Videobeschreibung Kompass (PDF, 80 KB)

Bau eines Bechers der Gerechtigkeit: die Physik der Bescheidenheit

In den Zeiten der Not und der Dürre sollte man besonders aufeinander achten und das, was man hat, teilen. Diesen Grundsatz hatte der Legende nach schon der Vorsokratiker Pythagoras, der maßgeblich für den Bau einer der größten europäischen Wasserleitungen verantwortlich war. Um die Gier seiner Arbeitenden zu zügeln, baute er ihnen Becher, die sich automatisch entleerten, wenn sie sich zu viel einschenkten. Wir bauen den antiken "Becher der Gerechtigkeit" nach und versuchen ihn aufzufüllen. Aber Achtung, wenn man ungeduldig ist, wird man nass!

Videobeschreibung Becher der Gerechtigkeit (PDF, 62 KB)

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