EU-Staats- und Regierungschefs in Salzburg

Brexit und Frontex auf Tagesordnung des informellen EU-Gipfels

Am 19. und 20. September 2018 beraten die 28 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über die aktuell wichtigen Themen wie etwa den Brexit, die innere Sicherheit, Anlandezentren und Frontex. Nach seiner "Tour des capitales" sieht Bundeskanzler Sebastian Kurz dem informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Salzburg mit einem "guten Gefühl" entgegen.

Den Auftakt wird eine Debatte zur Migration machen, wobei der österreichischen Ratspräsidentschaft die Stärkung von Frontex bis zum Jahr 2020 ein wichtiges Anliegen ist. Die Ausweitung des Mandats der EU-Grenzschutzbehörde sieht der Bundeskanzler als wichtig an, damit die Effizienz im Kampf gegen die Schlepper gesteigert werden könne.

Beim Brexit werde es darum gehen, ob eine Verlängerung der Verhandlungen vereinbart werde. Noch vor Beginn des informellen EU-Gipfels betonte Bundeskanzler Kurz, wie wichtig es sei, "dass wir für den Brexit möglichst einen Kompromiss finden, indem beide Seiten aufeinander zugehen".

Bilder aus Salzburg werden über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes kostenfrei abrufbar sein.