Bundeskanzler Schallenberg: Kein Platz für Hass, Terrorismus und Extremismus in unserer Gesellschaft

Stellungnahme nach dem Messerattentat von Villach

"Die Nachricht vom grausamen Attentat in Villach hat mich zutiefst erschüttert. Meine Gedanken und mein Mitgefühl gehören den Angehörigen, Freunden und Mitschülern des ermordeten 14-Jährigen", erklärte Bundeskanzler Alexander Schallenberg nach dem Messerattentat vom 15. Februar 2025. Als Vater könne er nur versuchen nachzuempfinden, wie tief der Schmerz sei, den die Familie gerade verspüren müsse. "Den Verletzten wünsche ich eine rasche und vollständige Genesung."

Keine Toleranz gegenüber dem islamistischen Terrorismus

"Gegen diese grausame Tat, gegenüber dem islamistischen Terrorismus kann und wird es keine Toleranz geben. Hier wird mit der vollen Härte des Gesetzes vorgegangen werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Täter in unserer Gesellschaft leben und unsere Einheit untergraben", hielt Schallenberg fest. "Hass, Terrorismus und Extremismus haben keinen Platz in unserer offenen pluralistischen Gesellschaft. Wir dürfen uns nicht von ihnen spalten und uns mit Furcht und Schrecken erfüllen lassen. Denn das ist genau das, was sie wollen", ergänzte der Bundeskanzler.

"Mein großer Dank gilt den Sicherheits- und Einsatzkräften, die hier rasch reagiert haben, aber auch ganz besonders dem Passanten, der Zivilcourage und Mut gezeigt hat und geholfen hat, den Täter zu stoppen. Das ist genau das, was unsere Gesellschaft braucht: dass wir eintreten für unsere Werte, für Toleranz und für Pluralismus, der Österreich zu dem macht, was es ist", so Schallenberg abschließend.