Bundesregierung beging Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik

Kranzniederlegung am Äußeren Burgtor

Anlässlich des Jahrestages zur Erinnerung an die Wiedererrichtung der Republik am 27. April 1945 sprach Bundeskanzler Sebastian Kurz davon, dass zu jener Zeit "der Grundstein für die Zweite Republik und das Österreich von heute gelegt" wurde. Gemeinsam mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache legte er im Gedenken an die Ereignisse von damals Kränze im Weiheraum und vor der Gedenktafel für die toten Soldaten am Äußeren Burgtor nieder. "Dieser Tag war der Anfang des Endes des NS-Terrorregimes in Österreich. Wir gedenken heute auch jener mutigen Menschen, die sich für die Befreiung und Unabhängigkeit Österreichs eingesetzt haben", ergänzte der Bundeskanzler.

Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache bei der Kranzniederlegung

Die Erinnerung an das Datum der Unabhängigkeitserklärung und der Einsetzung einer provisorischen Staatsregierung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Gedenkveranstaltungen zu einem historischen Themenkomplex. So kommt es etwa am 4. Mai anlässlich des am nächsten Tag stattfindenden Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus zu einem Festakt im Parlament.

Bundeskanzler bei der Eintragung in das Kondolenzbuch

Bilder von der Kranzniederlegung am Äußeren Burgtor sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramtes kostenfrei abrufbar.