Kultusministerin Plakolm: Hochfeste nicht nebeneinander, sondern miteinander feiern

Empfang für Kirchen und Religionsgesellschaften – "Familientreffen der Hoffnungsspender"

Die für Kultusangelegenheiten zuständige Bundesministerin Claudia Plakolm hielt anlässlich eines Empfangs für Kirchen und Religionsgesellschaften fest, wie wichtig es sei, dass man die großen religiösen Feste wie Ostern, Pessachfest und Ramadan gemeinsam feiere. "Die Hochfeste feiern wir nicht nur nebeneinander, sondern miteinander. Gerade die letzten Tage und Wochen haben wieder gezeigt, dass Glaubensthemen die Menschen beschäftigen, teilweise polarisieren und zu leidenschaftlichen Diskussionen führen", erklärte Plakolm.

Religionen geben uns Hoffnung in schwierigen Zeiten

Glaube sei etwas Schönes, wobei sie es nicht werte, wenn jemand mit Religion nichts anfangen könne. "Ich erwarte mir aber Respekt unserem Glauben gegenüber von jenen, die selbst nicht glauben. Denn eine Glaubensgemeinschaft ist mehr als eine Gesinnungsgemeinschaft. Dort findet man Zuflucht und Trost und man kümmert sich um diejenigen, für die sonst niemand sorgt. Es handelt sich um eine Gemeinschaft, die gemeinsam den Glauben an Gott pflegt", so die Kultusministerin.

"Unsere Religionen geben uns Struktur im Jahreskreis, Halt im Alltag und Hoffnung in schwierigen Zeiten. Der Osterempfang im Bundeskanzleramt ist so etwas wie ein Familientreffen der Hoffnungsspender in Österreich. Dieses Miteinander, das wir heute leben, ist etwas, auf das wir stolz sein können", freute sich Claudia Plakolm über den regen Austausch im Bundeskanzleramt.

Bilder vom Empfang sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.