Raab: Valorisierung der Familienleistungen bringt bis zu 2.200 Euro mehr pro Jahr

Historischer Schritt und erstmals strukturelle Verbesserungen für 1,2 Millionen Familien

Seit 1. Jänner 2023 werden die Familienleistungen in Österreich valorisiert bzw. an die Inflation angepasst. Konkret werden die Familienbeihilfe, der Mehrkindzuschlag und der Kinderabsetzbetrag, das Kinderbetreuungsgeld und der Familienzeitbonus sowie das Schulstartgeld nun jährlich valorisiert. Für 2024 steigen die Mittel für die Familienbeihilfe damit um 477 Millionen Euro und das Kinderbetreuungsgeld um 118 Millionen Euro.

Die Valorisierung der Familienleistungen anhand des Beispiels einer Familie mit 2 Kindern:

  • Kinderbetreuungsgeld: Je nachdem, welche Variante man beim Kinderbetreuungsgeld gewählt hat, sind das zwischen 1.000 und 2.000 Euro mehr.
  • Familienbeihilfe plus der Kinderabsetzbetrag von rund 212 Euro mehr pro Kind, wenn das Kind unter 3 Jahren ist.
  • Das bedeutet, bei einer Inflation wie jetzt werden bis zu 2.200 Euro pro Jahr zusätzlich ausgezahlt.

Familienministerin Susanne Raab: "Mit der Valorisierung der Familienleistungen konnten wir einen historischen Schritt setzen und haben damit strukturelle Verbesserungen für die Familien in unserem Land geschafft. Das bedeutet, bei einer Inflation wie jetzt bleiben den Familien bis zu 2.200 Euro pro Jahr mehr im Geldbörserl übrig. Das ist ein riesiger Fortschritt und wichtiges Geld für 1,2 Millionen Familien und 1,9 Millionen Kinder. Überhaupt sind die Familienleistungen mit 8 Milliarden Euro für 2023 so hoch wie noch nie und sind eine wesentliche Säule zur Unterstützung der Familien in Österreich."

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Pressestelle von Bundesministerin Susanne Raab