Raab: Digitaltransformationsförderung stärkt österreichischen Medienstandort

Heuer 54 Millionen Euro, dann 20 Millionen Euro jährlich

Der Nationalrat hat heute in seinem Plenum mehrheitlich die digitale Transformationsförderung für Medien beschlossen. Mit dieser wichtigen Maßnahme wird der österreichische Medienstandort im internationalen Wettbewerb weiter gestärkt.

"Ich freue mich, dass es nun gelungen ist, 54 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Transformation im Medienbereich und Digitaljournalismus auf den Weg zu bringen. Damit werden die Vielfalt und Eigenständigkeit des österreichischen Medienstandorts im digitalen Raum auch in Zukunft gesichert und heimische Medien im Wettbewerb mit globalen Onlineplattformen zielgerichtet unterstützt", erklärt Medienministerin Susanne Raab.

Durch die digitale Transformationsförderung für Medien stehen im Jahr 2022 insgesamt 54 Millionen Euro für Tages-, Wochen- und Monatszeitungen, Volksgruppenzeitungen sowie für den kommerziellen und nicht-kommerziellen Rundfunk zur Verfügung. Ab dem nächsten Jahr stehen bis 2027 jährlich 20 Millionen Euro für Projekte zur digitalen Transformation im Medienbereich bereit. "Als Bundesregierung fördern wir damit heimische Medien und unterstützen den Auf- und Ausbau ihres digitalen Angebots. Uns sind der Erhalt und die Absicherung der heimischen Medien ein zentrales Anliegen. Mit der Digitaltransformationsförderung setzen wir hierfür eine wichtige Maßnahme", sagt Raab.

Bundeskanzleramt
Kabinett der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien
MMag.a Dr.in Susanne Raab

Stefanie Peitler, Bakk.
Pressesprecherin
Mobil +43 664 8849 6929
Minoritenplatz 3, 1010 Wien
E-Mail: stefanie.peitler@bka.gv.at