Bundeskanzler Sebastian Kurz: Tag der Freude nach langer Durststrecke

Mit heutigem Öffnungsschritt 150.000 Menschen wieder in Beschäftigung bringen

Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer haben sich anlässlich des heutigen Öffnungstages der Gastronomie-, Tourismus-, Freizeit- und Veranstaltungsbetriebe zum gemeinsamen Mittagessen im Schweizerhaus im Wiener Prater getroffen.

"Gemeinsam mit den Österreicherinnen und Österreichern freuen wir uns als Bundesregierung, dass heute wieder geöffnet werden kann. Die Ansteckungszahlen sind in der letzten Zeit glücklicherweise massiv gesunken, gleichzeitig ist die Zahl der Geimpften stark angestiegen: Wir haben rund 3 Millionen Menschen, die bereits erstgeimpft sind", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz bei seinem Eintreffen im Schweizerhaus in einem Pressestatement. Die Ansteckungszahlen seien zudem niedriger, als es die Expertinnen und Experten vorhergesagt haben, daher könne man "guten Gewissens" öffnen.

"Es ist ein Tag der Freude nach einer monatelangen Durststrecke. All das, was Österreich ausmacht, kann endlich wieder stattfinden. Hinzu kommt die große Freude, dass die Betriebe durch diesen Öffnungsschritt wieder wirtschaften können und 150.000 Menschen damit wieder in Beschäftigung kommen", hielt der Kanzler fest. Dennoch bat die Regierung die Menschen, nach wie vor mit "Vorsicht" zu agieren und nicht übermütig zu werden. "Je mehr Menschen sich an die Regeln halten, sich testen und impfen lassen, desto eher funktionieren diese Öffnungsschritte. Die Bundesregierung arbeitet bereits daran, die nächsten Schritte vorzubereiten. Wir sind überzeugt davon, wenn sich die Situation weiter so entwickelt, dass wir schon im Juni die nächsten Erleichterungen setzen und schrittweise zur Normalität zurückkehren können", so Sebastian Kurz.

Bilder aus dem Schweizerhaus sind über das Fotoservice des Bundeskanzleramts kostenfrei abrufbar.