Bundeskanzler Kurz: Im zweiten Quartal 500.000 Menschen zusätzlich impfen

Leben retten, Arbeitsplätze sichern und zur Normalität zurückkehren

"Österreich erhält eine Million zusätzliche Impfdosen von BioNTech/Pfizer. Die EU-Kommissionspräsidentin hat mich darüber informiert, dass ihre intensiven Verhandlungen erfolgreich waren. Das bedeutet, dass wir im zweiten Quartal 500.000 Menschen zusätzlich impfen können", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz bei einem Pressestatement im Bundeskanzleramt. Man werde den Impfplan noch beschleunigen können. "Das führt dazu, dass wir Leben retten und Arbeitsplätze sichern können, vor allem aber führt es auch zu einer schnelleren Rückkehr zur Normalität", betonte der österreichische Regierungschef. Er bedankte sich bei Ursula Von der Leyen auch dafür, dass die Impfdosen "pro rata population", also nach Bevölkerungsschlüssel innerhalb der Europäischen Union verteilt werden. Das sei eine zentrale Forderung der zuletzt auf europäischer Ebene geführten Verhandlungen gewesen.

Vizekanzler: Österreich hat die Aliquotierung durchgesetzt

Vizekanzler Werner Kogler schloss sich dem Dank an und ergänzte: "Alle Infos zu Impfplan und -geschwindigkeit werden im Gesundheitsministerium verwertet. Wir können schneller impfen und sind davon abhängig, wie rasch die Dosen einlangen. Die Bundesländer werden entsprechend informiert. Insgesamt sieht man bei den Verhandlungserfolgen, dass die Union in so einer Situation durchaus etwas erreichen kann. Wir als Republik Österreich konnten erreichen, dass die Aliquotierung durchgesetzt werden konnte. Das macht uns zuversichtlich, dass wir die Impfziele erreichen können." Die Schwankungen der Lieferungen von Vektorimpfstoffen könne man nunmehr besser auspuffern.

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