EU-Botschafter im Austausch mit Wiener Schülerinnen und Schülern

Selmayr: "Schulen sind wichtige Partner bei der Gestaltung von Europas Zukunft" – 172 Millionen Euro aus dem EU-Aufbauplan für digitale Endgeräte an Schulen – Digitalisierung als einer der Schwerpunkte der Reformen und Investitionen 

EU-Botschafter im Austausch mit Wiener Schülerinnen und Schülern

Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, hat sich am 18. März 2022 mit Schülerinnen und Schülern des Bernoulli Gymnasiums im 22. Wiener Gemeindebezirk ausgetauscht, das stark auf EU-Themen im Lehrplan und "Erasmus+"- oder "eTwinning"-Projekte setzt. Neben Diskussionen rund um das "Europäische Jahr der Jugend" 2022, die Europäische Union als "Friedensprojekt" und den Krieg in der Ukraine ging es auch um den EU-Aufbauplan. Denn 360 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen haben am Schulstandort bereits EU-geförderte iPads erhalten. Mittels "Stickern" soll die Sichtbarkeit der Förderungen erhöht werden.

"Durch die Corona-Krise ist der Umgang mit Digitalem selbstverständlich geworden. Wir müssen das stark fördern. Deshalb ist die Digitalisierungsoffensive an den österreichischen Schulen eines der wichtigsten Projekte, das wir als Europäische Kommission, in Zusammenarbeit mit den österreichischen Bundesministerien, unterstützen. Finanzielle Mittel dafür kommen aus dem EU-Aufbauplan", betonte Selmayr.

Österreich erhält insgesamt 3,5 Milliarden Euro an Zuschüssen aus dem EU-Aufbauplan; 172 Millionen Euro davon fließen in Laptops und Tablets für Schulen. Bislang haben knapp 1.200 Schulen in allen Bundesländern von der Initiative profitiert.

Weitere Informationen

Selmayr: Schulen sind wichtige Partner bei der Gestaltung von Europas Zukunft, Pressemitteilung der Europäischen Kommission – Vertretung in Österreich