Veranstaltungshinweis: Abschlussveranstaltung zu "Next Generation Frühe Hilfen" am 21. Mai 2024 in Wien

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Am 21. Mai 2024, ab 15 Uhr, findet eine vom Nationalen Zentrum für "Frühe Hilfen" (NZFH) organisierte Veranstaltung in der Urania in Wien statt. Sie dient als Abschlussveranstaltung des aus dem österreichischen EU-Aufbauplan finanzierten Roll-outs der "Frühen Hilfen" und richtet zugleich den Blick auf die nächste Umsetzungsphase nach dem Abschluss der "Frühe-Hilfen-Vereinbarung". Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem der Blick auf die Entwicklung der "Frühen Hilfe" in Österreich gerichtet und ein Ausblick auf die nächste Phase der Umsetzung – "Next Generation Frühe Hilfen" – gegeben.

Das Programm im Detail: Abschlussveranstaltung zu "Next Generation Frühe Hilfen"

  • Wann: 21. Mai 2024, von 15 bis 17:30 Uhr
  • Wo: Dachgeschoss der Urania Wien; Uraniastraße 1, 1010 Wien

Programm-Highlights

  • 15 Uhr: Eröffnung

Herwig Ostermann, Gesundheit Österreich GmbH

Tim Joris Kaiser, Europäische Kommission, Berater für Wirtschaft und Soziales in Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich

Andreas Huss und Peter Lehner, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger

Ulrike Königsberger-Ludwig, Gesundheitslandesrätin Niederösterreich

Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

  • 15:30 Uhr: Nationaler Roll-out der "Frühen Hilfen" im Rahmen von "Next Generation EU"

Zahlen, Daten und Fakten zur Umsetzung der Investition "Frühe Hilfen" im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans

  • 16 Uhr: Poster-Walk mit anschließender Pause

Vorstellung von ausgewählten, durch "Frühe Hilfen" begleitete, Familien

  • 16:30 Uhr: Rückblick: Entwicklung der "Frühen Hilfen" in Österreich

Impuls und Interviewrunde

  • 17:15 Uhr: Ausblick

Wie geht es weiter?

  • 17:30 Uhr: Buffet und gemeinsamer Ausklang

Anmeldungen zur Veranstaltung sind noch bis spätestens 30. April 2024 möglich: Link zur Anmeldung (survey.goeg.at)

Hintergrund "Frühe Hilfen"

Die Ausrollung der "Frühe Hilfen" (Komponente 4 – Nachhaltiger Aufbau, Investition 4.A.4 des österreichischen EU-Aufbauplans) auf ganz Österreich unterstützt gezielt und bedarfsgerecht benachteiligte Frauen beziehungsweise Familien mit Kindern. Präventive Maßnahmen in der frühen Kindheit haben ein besonders großes Potenzial zur nachhaltigen Förderung der Gesundheit sowie insbesondere zur Förderung von gesundheitlicher und sozialer Chancengerechtigkeit. Daher leisten die "Frühe Hilfen" einen Beitrag zur langfristigen Prävention von Armut, etwa bei Alleinerziehenden, die in Österreich zu 46 Prozent armutsgefährdet sind, und damit zu einer besonders stark betroffenen Gruppe zählen. Aus Mitteln des österreichischen EU-Aufbauplans stehen dafür bis 2026 15 Millionen Euro zur Verfügung. 

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