"eurotours" 2024

"eurotours" 2024: Jetzt bewerben!

Reportage-Team gesucht! Junge Journalistinnen und Journalisten aus Österreich reisen den Sommer über in jeweils einen Mitgliedstaat der EU (alle außer Österreich) oder einen der 6 Westbalkan-Staaten. Ihre "eurotours"-Mission? 5 Tage lang recherchieren, und zwar zu
einem vorgegebenen Thema: "Mauer – Beitritt – Erweiterung: Europa im Jahr der Jubiläen". Die Bewerbungsphase läuft bis 26. Mai 2024.

Header Eurotours 2024

Ihre Bewerbung, inklusive sämtlicher Beilagen, richten Sie bis 26. Mai 2024 per E-Mail mit dem Betreff "Bewerbung eurotours 2024" an die Österreichische Medienakademie unter office@oema.at. Unvollständige Bewerbungen können wir leider nicht berücksichtigen.

Über das Projekt

Das Projekt "eurotours" des Bundeskanzleramts bietet jungen Medienschaffenden aus Österreich die einmalige Gelegenheit, mehrere Tage lang in einem anderen Land zu recherchieren und dort spannende journalistische Erfahrungen zu sammeln.

Während der Sommermonate 2024 reisen junge Journalistinnen und Journalisten aus Österreich für jeweils maximal 5 Tage in einen der 26 EU-Mitgliedstaaten (alle außer Österreich) oder der 6 Westbalkan-Staaten. Vor Ort recherchieren sie zum Thema " Mauer – Beitritt – Erweiterung: Europa im Jahr der Jubiläen".

Sie berichten über ihre europäischen Reise-Erlebnisse und -Erfahrungen auf Social Media ("eurotours" auf twitter) und in einem Reise-Blog. Ausführliche Beiträge werden in den Medien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie auf der Website des Bundeskanzleramts publiziert.

Mit dem Projekt sollen junge Journalistinnen und Journalisten aus Österreich für Themen, die europaweit Relevanz haben, verstärkt sensibilisiert werden. Zudem möchte "eurotours" Medienschaffenden am Beginn ihrer Karriere mehrtägige Recherche-Reisen mit europäischer Dimension ermöglichen.

Weitere Informationen zu "eurotours"

2024 ist nicht nur das Jahr der Europawahl, sondern auch ein Jahr der Jubiläen.

  • Vor knapp 30 Jahren, am 12. Juni 1994, haben sich die Österreicherinnen und Österreicher bei einer Volksabstimmung mit großer Mehrheit für den Beitritt zur heutigen Europäischen Union ausgesprochen; seit 1. Jänner 1995 ist Österreich formell EU-Mitgliedsland. Gemeinsam mit Österreich sind auch Schweden und Finnland der EU beigetreten.
  • Vor etwas mehr als 20 Jahren, am 1. Mai 2004, sind 10 Staaten der EU beigetreten: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Es handelte sich um die bis dato größte Erweiterungsrunde der Europäischen Union.
  • Bereits vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer und riss der "Eiserne Vorhang" – beides weltpolitische Großereignisse, welche die beiden anderen Jubiläen erst möglich machten.

Grund genug, anlässlich dieser Jubiläen im Rahmen von "eurotours" ein Blick zurück und vor allem nach vorne zu wagen. Welche Spuren hat Österreich in den letzten 30 Jahren in Europa hinterlassen, wirtschaftlich, politisch, kulturell, vielleicht auch sportlich oder im Bereich der Wissenschaft und Forschung? Wie hat sich das Fremdbild geändert und ist es zum Familienbild geworden? Ober aber:  In welcher Weise hat die EU-Osterweiterung die Union verändert, wie profitiert Österreich davon? Wie wird die EU in den 2004 beigetretenen Mitgliedstaaten wahrgenommen, und welche Schlüsse ziehen die Menschen in den Westbalkan-Ländern daraus? Was bedeutet die EU-Mitgliedschaft für die Bürgerinnen und Bürger, hat sie Auswirkungen auf deren Identität? Fühlt sich die Bevölkerung in den Westbalkan-Ländern als "Europäerinnen" und „Europäer"?

Die Jubiläen bieten also ein breites Spektrum an Blickpunkten, die darauf warten, beachtet zu werden. Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Bewerbungen und Recherche-Konzepte.

Bundeskanzleramt Österreich
Bundespressedienst, Referat I/11/b
Marie Gamauf
E-Mail: marie.gamauf@bka.gv.at
Telefon: +43 1 53 115 20 20 59

Österreichische Medienakademie (ÖMA)
Barbara Dürnberger
E-Mail: barbara.duernberger@oema.at
Telefon: +43 664 42 82 583

"eurotours" findet 2024 zum bereits 12. Mal statt. Es ist ein Projekt des Bundeskanzleramts mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Medienakademie, finanziert aus Bundesmitteln. Weitere Kooperationspartner sind die Europäische Kommission – Vertretung in Österreich, und das Europäische Parlament – Verbindungsbüro in Österreich.

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