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Thomas-Pluch-Drehbuchpreis

Der Preis

Der Thomas Pluch Drehbuchpreis ist mit einem Preisgeld von insgesamt 22.000 Euro eine der wichtigsten filmischen Auszeichnungen des Landes. Im Jahr 2022 wurde das 30-jähriges Bestehen gefeiert.

Der Preis wird vom Drehbuchverband Austria vergeben und finanziert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

Mit dem Thomas-Pluch-Hauptpreis in der Höhe von derzeit 12.000 Euro wird das beste Drehbuch für einen abendfüllenden Kinospielfilm oder einen abendfüllenden Fernsehfilm ausgezeichnet. Der Thomas Pluch Spezialpreis der Jury ist mit 7.000 Euro dotiert. Der Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme ist mit 3.000 Euro dotiert.

Teilnahmeberechtigt sind Autorinnen und Autoren mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder mit ständigem Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in Österreich

Thomas Pluch Drehbuchpreis

Thomas Pluch Drehbuchpreise 2024

Des Teufels Bad
Veronika Franz und Severin Fiala

Hauptpreis für das beste Drehbuch
Drehbuch eines abendfüllenden Kinospiel- oder Fernsehfilms
Preisgeld: € 12.000

Jurybegründung:
"Das Leseerlebnis dieses Drehbuches ist für die Jury wie das eines Romans. Die poetische Sprache, die Beschreibungen von Bild- und Tonebene kreieren ein sensorielles Erlebnis, das uns in eine fast mythische Welt entführt, in der sich Drama und Horror vermischen. Der Text beginnt förmlich zu atmen, zu riechen und zu schmecken. Das Autor:innenduo bedient sich in diesem ins Mark gehenden Werk gekonnt Elementen des Genrefilms und des historischen Dramas, um das wenig bekannte Thema des mittelbaren Selbstmordes im Zusammenhang psychischer Störungen und wie diese von ihrer Umwelt beeinflusst werden, aufzuzeigen."

Mit einem Tiger schlafen
Anja Salomonowitz

Spezialpreis der Jury
für das beste Drehbuch eines abendfüllenden Kinospiel- oder Fernsehfilms mit besonders herausragend behandelten Aspekten
Preisgeld: € 7.000

Auszug Jurybegründung:
"Die Jury ist sehr beeindruckt von der einzigartigen und mutigen Erzählstruktur dieses Drehbuchs. Die assoziative Nutzung der unterschiedlichsten Medien wie Spielfilm, Dokumentarfilm und Theater unterstreichen den Charakter der Protagonistin, die zeitlebens sowohl visionär als auch radikal und kompromisslos war und lange Zeit nicht die gebührende Anerkennung bekam. Die Künstlerin Maria Lassnig hatte ihr Leben lang damit zu kämpfen, nicht in die Konventionen zu passen, vor allem auch weil sie eine Frau war. Ihr Leben und ihre Kunst werden Eins in diesem Drehbuch."

Strangers Like Us
Felix Krisai und Pipi Fröstl

Preis für das beste Drehbuch
für kurze oder mittellange Kinospielfilme
Preisgeld:  € 3.000

Auszug Jurybegründung:
"Mit großer Leichtigkeit werden an einem Abend Wünsche, Erwartungen, das Ringen um Übereinstimmung ebenso en passant verhandelt wie gesellschaftliche Themen. Dabei schlägt die Geschichte immer wieder unerwartete Haken: Was als Beziehungsdrama beginnt, spielt bald mit Motiven des Horrorfilms und Psychothrillers und schafft damit kluge Irritationen, die noch neugieriger machen."

Thomas Pluch Drehbuchpreis - Bisherige Preisträger:innen

2021 bis 2023 Preisträger:innen

  • Hauptpreis
    Marie Kreutzer für Corsage
  • Thomas Pluch Spezialpreis der Jury
    Tizza Covi für Vera
  • Thomas Pluch Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme
    Kálmán Nagy für Das andere Ende der Straße

  • Hauptpreis:
    Thomas Reider und Sebastian Meise für Große Freiheit
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Kurdwin Ayub für Sonne
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Fatih Gürsoy für Neverinland

  • Hauptpreis:
    Ulrike Kofler, Sandra Bohle und Marie Kreutzer
    für Was wir wollten
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Arman T. Riahi für Fuchs im Bau
    Pia Hierzegger für Waidmannsdank
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Klara von Veegh für Fidibus
    Mo Harawe für Life on the Horn

2011 bis 2020 Preisträger:innen

  • Hauptpreis:
    Johanna Moder für Waren einmal Revoluzzer
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Sandra Wollner für The Trouble with Being Born
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Stefan Langthaler für Fabiu

  • Hauptpreis:
    Christian Frosch für Murer – Anatomie eines Prozesses
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Gregor Schmidinger für Nevrland
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Albert Meisl für Die Schwingen des Geistes

  • Hauptpreis:
    Kathrin Resetarits für Licht
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Clemens Setz, Sebastian Brauneis, Nicholas Ofczarek für Zauberer
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Timothy Bidwell für Der Ausflug

  • Hauptpreis:
    Händl Klaus für Kater
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury ex aequo an:
    Monja Art für Siebzehn
    Tizza Covi für Mister Universo
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Nora Friedel für Mimikri

  • Hauptpreis:
    Elisabeth Scharang für Jack
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Stefan Hafner und Thomas Weingartner für Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Maria Luz Olivares Capelle für Wald der Echos

  • Hauptpreis:
    Karl Markovics für Superwelt
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Veronika Franz und Severin Fiala für Ich seh Ich seh
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Rafael Haider für Esel

  • Hauptpreis:
    Götz Spielmann für Oktober November
    Agnes Pluch und Nikolaus Leytner für Die Auslöschung
  • Thomas-Pluch-Spezialpreis der Jury:
    Sudabeh Mortezai für Macondo
  • Thomas-Pluch-Preis für kurze oder mittellange Kino-Spielfilme:
    Vanessa Gräfingholt, Clara Trischler und Jakob Pretterhofer für Tuppern

  • Hauptpreis:
    Petra Ladinigg und Umut Dağ für Kuma
  • Würdigungspreis:
    Xaver Bayer, Tizza Covi und Rainer Frimmel für Der Glanz des Tages
  • Würdigungspreis:
    Catalina Molina für Unser Lied
  • Würdigungspreis:
    Jürgen Karasek für Novemberlichter

  • Hauptpreis:
    Markus Schleinzer für Michael
  • Würdigungspreis:
    Thomas Reider/Sebastian Meise für Stillleben
  • Würdigungspreis:
    Stefanie Franz für Papa

  • Hauptpreis:
    Martin Ambrosch für Spuren des Bösen
  • Würdigungspreis:
    Houchang Allahyari für Die verrückte Welt der Ute Bock
  • Würdigungspreis:
    Erwin Wagenhofer für Black Brown White

2001 bis 2010 Preisträger:innen

  • Hauptpreis:
    Jessica Hausner für Lourdes
  • Förderpreis:
    Thomas Woschitz für Universalove
  • Förderpreis:
    Jasmina Eleta für Fern & Nah
  • Förderpreis:
    Anna Schwingenschuh für Herzerlfresser

  • Hauptpreis:
    Arash T. Riahi für Ein Augenblick Freiheit
  • Förderpreis:
    Alexander Stecher für Das große Glück sozusagen
  • Förderpreis:
    Katharina Mückstein für Die Vereinigung
  • Förderpreis:
    Severin Fiala/Ulrike Putzer für Elefantenhaut

  • Hauptpreis:
    Ernst Gossner für South Of Pico
  • Förderpreis:
    Lukas Miko für Das gefrorene Meer
  • Förderpreis:
    Libertad Hackl und Lena Kammermeier für Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin

  • Hauptpreis:
    Stefan Ruzowitzky für Die Fälscher
  • Förderpreis:
    Marie Kreutzer für White Box
  • Förderpreis:
    Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Antonin Svoboda und Jörg Kalt für Immer nie am Meer

  • Hauptpreis:
    Michael Glawogger für Slumming
  • Förderpreis:
    Johanna Moder und Pia Hierzegger für Her mit dem schönen Leben
  • Förderpreis:
    David Schalko für Heaven

  • Hauptpreis:
    Jessica Hausner für Hotel
  • Förderpreis:
    Michael Ramsauer für Echos
  • Förderpreis:
    Jörg Kalt für Crash Test Dummies

  • Hauptpreis:
    Barbara Albert für Böse Zellen
  • Förderpreis:
    Andrea Dusl für Blue Moon
  • Förderpreis:
    Ulrike Schweiger für Twinni

  • Hauptpreis:
    Barbara Albert für Nordrand
  • Förderpreis:
    Sabine Hiebler und Gerhard Ertl für Nogo
  • Förderpreis:
    Jessica Hausner für Lovely Rita

1993 bis 1998 Preisträger:innen

  • Hauptpreis:
    Stefan Ruzowitzky für Siebtelbauern
  • Förderpreis:
    Goran Rebic für Jugofilm
  • Förderpreis:
    Philipp Mosser und Bernhard Schmid für Elu Sonntag Sonderbar
  • Förderpreis:
    Barbara Albert für Slidin' – Alles bunt und wunderbar

  • Hauptpreis:
    Reinhard Jud, Tom Dariusch und Houchang Allahyari für Höhenangst
  • Förderpreis:
    Regina Aster für Zug um Zug
  • Förderpreis:
    Christiane Madsen-Julen und Walter Bretscher für Tschäss

  • Hauptpreis:
    Paul Harather und Alfred Dorfer für Indien
  • Förderpreis:
    Michael Cencig für Giulia Super
  • Förderpreis:
    David Rühm für Die Flucht