Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir verwenden anonymisierte Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Es besteht die Möglichkeit, dass Video Plattformen, auf der eingebettete Videos liegen, Cookies schreiben. Werden diese Cookies bestätigt, können solche Videos abgespielt werden. Besuchen Sie unsere Cookie-Einstellungen, um diesen zuzustimmen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Werner Schrödl

Luftballonaktion, C-Print, 124x185 cm, 2007
Luftballonaktion, C-Print, 124x185 cm, 2007. Foto Werner Schrödl, BMUKK

Schrödls ‚Skulpturen’ basieren auf Handlungen, ohne jedoch als Performances bezeichnet werden zu können. Denn der Aspekt der Aufführung, des Bühnenhaften tritt entschieden zurück hinter den skulpturalen Qualitäten der Situation. Daher sind auch nicht die Handlungsgründe – etwa die Wege ins Wasser – entscheidend, sondern die bildlichen Momente, in denen etwas Unerwartetes, manchmal ein unerklärliches Geheimnis sichtbar wird. Anders als etwa Erwin Wurms "One Minute Sculptures" bringen diese Momente ihre eigenen Bedingungen mit. Während Wurm seine Arrangements im Alltag mit jederzeit gegenwärtigen Dingen und unspezifischen Menschen ausführt, bedürfen Schrödls ‚temporäre Skulpturen’ wie "Rauchring" oder "Glühskulptur" dezidierter Orte und gezielter Planungen, die Schrödl oft vorab bereits skizzenhaft festgelegt. Das Grundmaterial ist dabei die Welt als Möglichkeitsraum, den er in seinen frühesten Werken modellhaft nachstellte und jetzt performativ neu ordnet. Das kann die Form eines Ballons, aber auch den Vorgang des Selbstversenkens annehmen, wenn er auf einer Glasplatte steht und mit Schlägen den fragilen Untergrund zerstört. (Sabine B. Vogel)

Werner Schrödl, 
* 1971 Vöcklabruck, 2009 Kreuzungspunkte Linz, Lentos Linz, Editions 2009, Momentum Wien, Fragility of Being, MNAC Bukarest, 2008 Lichtspuren, lentos Linz, 2007 Lukas Feichtner Galerie, lebt und arbeitet in Wien.