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Aglaia Konrad

Undecided Frames #3, 2012; Undecided Frames #6, 2012; Undecided Frames #10, 2012 Pigmentdruck auf Museumskarton, in Plexiglasbox 42 x 55 x 2,3 cm
Undecided Frames #3, 2012; Undecided Frames #6, 2012; Undecided Frames #10, 2012 Pigmentdruck auf Museumskarton, in Plexiglasbox 42 x 55 x 2,3 cm
Undecided Frames #3, 2012; Undecided Frames #6, 2012; Undecided Frames #10, 2012 Pigmentdruck auf Museumskarton, in Plexiglasbox 42 x 55 x 2,3 cm
Undecided Frames #3, 2012; Undecided Frames #6, 2012; Undecided Frames #10, 2012 Pigmentdruck auf Museumskarton, in Plexiglasbox 42 x 55 x 2,3 cm © Aglaia Konrad, BKA Foto Aglaia Konrad, BKA

Fotografieren heißt u.a. Bilder kadrieren, meistens entstehen mehrere Aufnahmen desselben Objektes (inframince ist, nach Duchamp, der minimalste Abstand innerhalb der Wiederholung). Zeit vergeht zwischen der ersten und folgenden Aufnahme, der Film wird weiter transportiert, der Blick nochmals adjustiert. Die zweite Aufnahme ist nie identisch mit der ersten, wodurch sich die Frage stellt, welches Bild das bessere ist und weshalb – eine nicht immer evidente Frage.

Die Serie Undecided Frames formalisiert dieses Dilemma der Wahl. Die Lösung könnte sein, dieses Dilemma als ein Thema an sich zu zeigen. Ungewollt verweist diese Serie auch auf die Stereofotografie, sie stellt Fragen über die Wahrnehmung und verzögert zumindest das Schauen.

Aglaia Konrad,
* 1960 in Salzburg. Aglaia Konrad studierte von 1990 bis 1992 an der Jan van Eyck Academie in Maastricht. Dort lehrte sie, bis sie an die LUCA School of Arts in Brüssel berufen wurde.

Konrad hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, unter anderem 1997 an der documenta X in Kassel; Cities on the Move (1998 und 1999, Bordeaux, New York, London, Helsinki, Wien) und 2000 an der Shanghai Biennale. 2009 widmete das Museum für Gegenwartskunst in Siegen Aglaia Konrad und Armin Linke eine Doppelausstellung. Weitere aktuelle Ausstellungen waren Aglaia Konrad From A to K, Museum M, Leuven, Belgium (2016), UMBAU, FOMU, Antwerp (2022) und Kammerspiel, Muzee, Oostende (2023).

Konrad wurde u.a. mit folgenden Auszeichnungen geehrt: Österreichischer Kunstpreis für Künstlerische Fotografie (2006), Großer Kunstpreis des Landes Salzburg (2005), Otto-Mauer-Preis (1997), Römerquelle-Kunstwettbewerb (1996).

Jan van Eyck Akademie Maastricht, Albert Renger-Patzsch Preis Essen, Würdigungspreis für Fotografie des BMUKK Wien, Grand Prix de la Ville de Vevey, Camera Austria Preis der Stadt Graz, Förderungspreis für Fotografie, BMUKK und Otto Mauer Preis, Wien.
Ihre Arbeiten waren u.a. bei Stuk, Leuven, Belgien, bei der Manifesta9 in Genk, in der Villa Romana in Florenz, in der Sint-Lukasgalerie, Brüssel, im Museum für Gegenwartskunst Siegen, in der Camera Austria, Graz und auf der Dokumenta X in Kassel zu sehen. Seit 2007 Professur an der Hogeschool Sint Lukas; sie lebt und arbeitet in Brüssel.