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Stefan Klampfer

Arts and Crooks, 2015/untitled, 2015/untitled, 2015; Silbergelatineprint auf Baryt, kaschiert auf Aludibond, Arts and Crooks: 102 x 82 cm; untitled je: 56 x 72 cm
Arts and Crooks, 2015/untitled, 2015/untitled, 2015; Silbergelatineprint auf Baryt, kaschiert auf Aludibond, Arts and Crooks: 102 x 82 cm; untitled je: 56 x 72 cm (© Stefan Klampfer, Bildrecht Wien, BKA) Foto Stefan Klampfer, Bildrecht Wien, BKA

Arts and Crooks

Das Wort "Crook" bedeutet einerseits Gauner/Ganove und verweist im Kontext des Ausstellungsraums somit auf illegale Machenschaften innerhalb und rund um die Welt der Kunst, kann andererseits aber auch mit "Krücke" übersetzt werden. Ein gefundenes Kupferrohr besitzt die Form eines idealisierten Spazierstocks, wird im übertragenen Sinne zur Krücke und hilft bei Eintreten von Müdigkeit oder eingeschlagenen Irrwegen, den Spaziergang (die künstlerische Arbeit) fortzusetzen oder zu verlängern. Das Gehen, das letztlich auch zum Auffinden des in der Fotografie Arts and Crooks ersichtlichen Objekts geführt hat, wurde so zum Ausgangspunkt eines Denkprozesses und beschreibt über den Weg des Titels vereinfacht gesagt eine Abwendung und gleichzeitige Sichtbarmachung von Dingen, die an der Kunstwelt unerfreulich erscheinen (Crooks) und einer Hinwendung zu den Dingen, die als kunstimmanente Fragen von elementarer Wichtigkeit sind (Arts).

planer i endring (Serie)

In den beiden Fotografien untitled, die Teil der Serie planer i endring (changing plans) sind, wird das Wechselverhältnis zwischen Außenraum, Atelier und dem Galerieraum untersucht. Dabei werden Materialien, Objekte und Erkenntnisse zwischen diesen Bereichen transferiert – der Außenraum wird indes zum Experimentierfeld und zur Erweiterung des (klassischen) Atelierraums.

Gemeinsamer Nenner unterschiedlicher Aktivitäten ist, dass (gefertigte) Objekte meist nur durch fotografische Dokumentation ihre Überlieferung finden und physisch nicht fortbestehen.

Stefan Klampfer
*1979 in Kitzbühel, Akademie der bildenden Künste Wien, Atelierstipendium Krumau (2016) Artist in Residence in Trondheim (2015) und Sandnes (2016) Norwegen, sowie Paliano bei Rom (2013). Projekte: unter anderem Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, seine Arbeiten waren unter anderem im Salzburger Kunstverein, Kunstpavillon Innsbruck, Galerie 5020, Salzburg und Xhibit (Wien) zu sehen. Er lebt und arbeitet in Wien.

Website: www.stefanklampfer.com