EU-Aufbauplan macht Europa für Schülerinnen und Schüler greifbar
Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayr, bei Diskussion mit Schülerinnen und Schülern des Akademischen Gymnasiums Innsbruck – EU-geförderte Laptops im Rahmen des EU-Aufbauplans – Diskussion über aktuelle Themen wie den Krieg in der Ukraine
Die Schülerinnen und Schüler des Akademischen Gymnasiums Innsbruck haben gewissermaßen ein Fingerspitzengefühl dafür, was der EU-Aufbauplan bewirkt: Sie arbeiten im Unterricht mit EU-geförderten Tablets. Im Rahmen des Wiederaufbau-Instruments "NextGenerationEU" wurde das Akademische Gymnasium Innsbruck im Oktober 2021 mit mehr als 370 Tablets ausgestattet. Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, betonte im Rahmen seines Besuchs an dieser Schule: "Der EU-Aufbauplan macht das Friedensprojekt Europa für Schülerinnen und Schüler greifbar. Die Investition in Laptops und Tablets für Schulen ist eine Investition in die Zukunft. Zum einen werden die digitalen Fähigkeiten der jungen Menschen gestärkt. Zum anderen haben sie einen wertvollen Berührungspunkt mit Europa."
Um diesem Berührungspunkt und dem europäischen Engagement Sichtbarkeit zu verleihen, verteilte Selmayr "EU-Pickerl" (Sticker) zur Verwendung für die Tablets. "Im 'Europäischen Jahr der Jugend' wollen wir Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, sich verstärkt mit Europa auseinanderzusetzen. Gerade in Tirol hat die europäische Integration ob der geografischen Lage und der Geschichte des Landes einen ganz besonderen Stellenwert", so der EU-Botschafter. Im Rahmen der Diskussionen mit den Schülerinnen und Schülern standen aktuelle EU-Themen im Vordergrund, allen voran der Angriffskriegs Russland in der Ukraine und die Zukunft des "Friedensprojekts" Europa.
Aus den 3,5 Milliarden Euro, welche Österreich aus dem EU-Aufbauplan erhält, fließen rund 172 Millionen Euro in Laptops und Tablets für Schulen. Digitalisierung spielt im österreichischen EU-Aufbauplan eine zentrale Rolle; so werden 53 Prozent der gesamten Mittel in die digitale Transformation investiert.